36 research outputs found

    Declining interest in science in lower secondary school classes: Quasi‐experimental and longitudinal evidence on the role of teaching and teaching quality

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    Although promoting student interest is a pivotal educational goal, student interest in science, and particularly in physics, declines substantially during secondary school. This study focused on the long-term development of interest in physics at the lower secondary level (grades 5 – 7) and examined the role of teaching and teaching quality on the development. In particular, the study investigated the role of whether or not physics was taught in class and the role of perceived teaching quality for classes' interest trajectories. The results provide evidence of declining interest in physics from Grade 5 to 7, with stronger declines from Grade 5 to 6. Whether classes participated in physics teaching or not neither notably reduced nor increased interest in physics. However, several dimensions of perceived teaching quality (in particular, cognitive activation and cognitive support) mitigated the decline in interest

    ZusammenhĂ€nge fachspezifischer Vorstellungen von GrundschullehrkrĂ€ften zum Lehren und Lernen mit Fortschritten von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern im konzeptuellen naturwissenschaftlichen VerstĂ€ndnis

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    Fachspezifischen Vorstellungen von LehrkrĂ€ften zum Lehren und Lernen wird eine große Bedeutung fĂŒr den Lernerfolg von SchĂŒlerInnen zugesprochen. Einige wenige Studien, insbesondere aus dem Bereich Mathematik, konnten bereits zeigen, dass sich solche Lehrervorstellungen in LernzuwĂ€chsen von SchĂŒlerInnen niederschlagen. Die vorliegende Studie untersucht ZusammenhĂ€nge fachspezifischer Vorstellungen von GrundschullehrkrĂ€ften zum Lehren und Lernen mit Fortschritten von SchĂŒlerInnen im konzeptuellen naturwissenschaftlichen VerstĂ€ndnis als Kriterium des Lernerfolgs. An der Studie nahmen 46 LehrkrĂ€fte und 932 SchĂŒlerInnen, die von diesen LehrkrĂ€ften unterrichtet wurden, teil. Lernfortschritte der SchĂŒlerInnen wurden im Rahmen von Unterricht zum „Schwimmen und Sinken“ erhoben. Die Vorstellungen der LehrkrĂ€fte wurden mit neun Likert-basierten Skalen erfasst. Ergebnisse aus Mehrebenen-Analysen zeigen z.T. enge ZusammenhĂ€nge zwischen Lehrervorstellungen und Lernfortschritten der SchĂŒlerInnen

    Comparing video and virtual reality as tools for fostering interest and self‐efficacy in classroom management: Results of a pre‐registered experiment

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    Video is a widely used medium in teacher training for situating student teachers in classroom scenarios. Although the emerging technology of virtual reality (VR) provides similar, and arguably more powerful, capabilities for immersing teachers in lifelike situations, its benefits and risks relative to video formats have received little attention in the research to date. The current study used a randomized pretest–posttest experimental design to examine the influence of a video- versus VR-based task on changing situational interest and self-efficacy in classroom management. Results from 49 student teachers revealed that the VR simulation led to higher increments in self-reported triggered interest and self-efficacy in classroom management, but also invoked higher extraneous cognitive load than a video viewing task. We discussed the implications of these results for pre-service teacher education and the design of VR environments for professional training purposes

    50 Jahre „Unterrichtswissenschaft – Zeitschrift fĂŒr Lernforschung“ – JubilĂ€umsheft I

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    Die Unterrichtswissenschaft feiert ein JubilĂ€um – sie erscheint im Jahr 2023 seit 50 Jahren. Dieser Beitrag ist die EinfĂŒhrung fĂŒr das JubilĂ€umsheft (Heft 1, 2023). Er stellt zunĂ€chst die GrĂŒndung der Zeitschrift dar. Anhand der Protokolle der Herausgebersitzungen wird skizziert, wie sich die „Unterrichtswissenschaft“ als Zeitschrift der empirischen Lehr-Lernforschung entwickelt hat und welche Herausforderungen dabei zu bewĂ€ltigen waren. Abschließend werden die bisherigen Überlegungen der derzeitigen Herausgeber*innen fĂŒr die Entwicklung der Zeitschrift und der Lehr-Lern-Forschung vorgestellt

    UnterstĂŒtzung geflĂŒchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine durch rasche Integration in Kitas und Schulen. Stellungnahme der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen sucht seit dem 24.02.2022 mit ihren MĂŒttern Schutz in Deutschland vor dem Angriffskrieg in der Ukraine. Das Uno-FlĂŒchtlingshilfswerk (UNHCR) geht von mehr als zehn Millionen Menschen in der Ukraine aus, die bereits auf der Flucht sind. 3,7 Millionen Menschen haben die Ukraine seit Kriegsbeginn bereits verlassen (Stand: 24.03.2022). Die StĂ€ndige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt in dieser Stellungnahme Empfehlungen zur UnterstĂŒtzung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven fĂŒr die Grundschule. Gutachten der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Zusammenfassung

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an GrundschĂŒler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung fĂŒr erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage fĂŒr gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven fĂŒr die Grundschule“ der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen VerĂ€nderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frĂŒhkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begrĂŒndet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von LehrkrĂ€ften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier ĂŒbergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafĂŒr erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pĂ€dagogischen Personals fĂŒr die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen fĂŒr das Erreichen der Mindeststandards. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht ĂŒber die Handlungsempfehlungen des Gutachtens. (DIPF/Orig.

    Entwicklung von Leitlinien fĂŒr das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich. Impulspapier der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um politische Strategien umzusetzen. Im Bildungsbereich verfolgen sie hĂ€ufig das Ziel, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu steigern und soziale Ungleichheiten zu reduzieren. In Deutschland existieren zahlreiche Programme. Jedoch wird deren Wirkung hĂ€ufig kaum geprĂŒft. Die StĂ€ndige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) empfiehlt daher, Leitlinien fĂŒr das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich zu entwickeln. Das Impulspapiere skizziert die aus wissenschaftlicher Sicht wesentlichen Bestandteile und Anforderungen. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Gutachten der StÀndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse ĂŒber die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten beleuchtet fĂŒr zentrale Bildungsetappen – frĂŒhe Bildung in der KindertagesstĂ€tte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend fĂŒr die LehrkrĂ€ftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden mĂŒssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprĂ€gten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Aus einer Situationsanalyse und der Aufarbeitung des Forschungsstands leitet das Gutachten insgesamt 14 Handlungsempfehlungen ab. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) VerĂ€nderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Die StĂ€ndige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhĂ€ngiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven fĂŒr die Grundschule. Gutachten der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an GrundschĂŒler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung fĂŒr erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage fĂŒr gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven fĂŒr die Grundschule“ der StĂ€ndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen VerĂ€nderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frĂŒhkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begrĂŒndet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von LehrkrĂ€ften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier ĂŒbergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafĂŒr erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pĂ€dagogischen Personals fĂŒr die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen fĂŒr das Erreichen der Mindeststandards. (DIPF/Orig.

    Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten LehrkrÀftemangel. Stellungnahme der StÀndigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Der LehrkrĂ€ftemangel stellt in den nĂ€chsten Jahren eine besondere Herausforderung fĂŒr die Unterrichtsversorgung und -qualitĂ€t dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die StĂ€ndige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten LehrkrĂ€ftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter LehrkrĂ€fte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter LehrkrĂ€fte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, LehrkrĂ€fte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. FĂŒr die Senkung des LehrkrĂ€ftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit KlassengrĂ¶ĂŸen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von LehrkrĂ€ften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.
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